DJK Friesenhagen-Adler 3:2 (2:0)
Individuelle Klasse und Effektivität machten den Unterschied
Man hatte sich sehr viel vorgenommen im Vorfeld des Spiels.Mit den Gedanken der klaren Niederlage aber auch mit dem Wissen heute viel gewinnen zu können,fuhr man nach Friesenhagen.Die Grundordnung wählte man heute etwas defensiver.Man wollte dem Gegner die Spielkontrolle überlassen und ab und an die berühmten „Nadelstiche“ setzen.Leider wurde unser Vorhaben schon in der 7.Spielminute über den Haufen geworfen.Man verlor den Ball zu leichtfertig 20 Meter vor dem eigenen Tor.EinStellungsfehler in der Abwehrreihe ermöglichte den Pass in die tiefe Hereingabe von rechts-und ein nicht ganz unbekannter Janosch Schmallenbach läßt sich halt selten zwei mal bitten…..
Trotzt des frühen Gegentreffers blieben die Adler ihrer Spielweise treu.Es funktionierte auch relativ gut,dochvermochte man aus den sich gegebenen Kontermöglichkeiten keinen Nutzen zu ziehen.Das Spiel stand auf der Kippe,und da wären wir wieder bei der Überschrift.Während die Offensivbemühungen der Adler allesamt zu leichtfertig verpufften,kam Schmallenbach zu seinem zweiten Streich.Aushalbrechter Position legte er sich den Ball vor und schlenzte ihn unhaltbar ins lange Eck(39 Minute).Halbzeit Ein unverändertes Bild auch im zweiten Durchgang.Friesenhagen spielerisch und physisch die überlegene Mannschaft.Unser Team aber mit zahlreichen Möglichkeiten zum Abschluß zu kommen.Leider wurden die Angriffe allesamt zu ungenau vorgetragen.
Als Justin Hammer in der 71 Minute nach schnellem Umschaltspiel das 3:0 makierte schwante den symphatiesantender Adlerträger schon böses und Gedanken ans Hinspiel wurden wach.Aber im Glauben des sicheren Sieges wurden die Gastgeber nun etwas nachlässig im wahrnehmen ihrer Defensivaufgaben.Ab der 80 Minute besaß man fünfmal die Möglichkeit in Gleich-bzw Überzahl zum Abschluß zu kommen.Leider sprangen dabei nur noch die Anschlußtoredurch Fynn(86.) und Jan(90) heraus. Fazit:Sicherlich ein verdienter Sieg der Heimelf.Aber mit der Effektivität unseres Gegners wäre heute auch mehr drin gewesen..
Text: Andy Waffenschmidt
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